VOKA 2012

by - Juni 05, 2018

Dieses Mal zeige ich Euch VOKA bei einer Malvorführung in Frankfurt bei Boesner. Ich hatte das Vergnügen ihm wieder einmal zusehen zu können. Mit einem Klick auf's Bild seht ihr einige Steps. 




Nach einer kurzen Einleitung suchte sich VOKA ein Foto auf dem Tablet, welches er malen wollte.


Sehr zügig wurden die Gesichtskonturen mit einem Grafikstift und gleich danach mit verdünnter Acrylfarbe vorgezeichnet. Freihand, ganz ohne Raster oder sonstige Orientierungspunkte.
 Ich war begeistert.


Wie immer benutzte VOKA Lascaux - Farben die er großzügig auf einem Tisch vorbereitete. Das Material wurde vermutlich von Boesner gesponsert.


 Grob wurden die Farbflächen aufgetragen und somit konnte sich der Maler einen Überblick über seine Komposition verschaffen. Hier empfahl er uns einige Schritte vom Bild weg zu gehen, um mit Abstand das Werk zu betrachten. Unstimmigkeiten sind so besser zu erkennen.


Nach und nach arbeitete er das Portrait in Details aus.


VOKA nennt seine Malerei Spontanrealismus, was es ziemlich genau trifft, wie ich meine. Ursprünglich kommt er von der realistischen Bildgestaltung, hat sich dann aber seinen eigenen Stil angeeignet, was ihn von anderen Künstlern abhebt. Seine Art Bilder zu kreieren, hat mich auch schon zu einem lockeren Malen inspiriert.


Nach ca. zwei Stunden war die Vorführung beendet und bei der anschließenden Buchsignierung konnte man noch einige Worte mit ihm wechseln. Es ist schade, dass VOKA kaum mehr Kurse oder Malvorführungen anbietet. Er hat zuwenig Zeit dafür. Warum erfahrt ihr in einem eigenen Post, der demnächst folgen wird.

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